HAPPY NEW YEAR

SANTA CLAUS IS COMING TO RANGALI

Nachdem wir den Weihnachtsabend zusammen mit Gästen & Kollegen in der Bar, verbracht haben (es gab eine Modenschau & viele leckere Drinks...), hieß es am 1. Feiertag erstmal ganz in Ruhe ausschlafen und lecker brunchen. Danach ging es ab zum Strand. Da uns der Wettergott zu Weihnachten mal eine Regenpause gönnte, war endlich die langersehnte Chance da, die witzigen "Lustmatratzen" auszuführen. Diese hatte uns Svenny ja schon vor einer ganzen Weile geschickt, aber bis jetzt war noch nicht der richtige Zeitpunkt gefunden (entweder hatten wir nicht zusammen frei oder wir hatten zusammen frei und es regnete). Da es ganz schön windig und dementsprechend wellig war, hat das ganze noch mehr Spaß gemacht, als man auf den Fotos sehen kann:

Gegen 17.oo Uhr war es dann auch auf Rangali soweit und Santa Claus gab sich die Ehre. Diesmal kam er allerdings nicht per Speedboot angefahren, wie fälschlicherweise von uns vermutet, sondern (man mag es glauben oder nicht) mit einem Schlitten. Unsere Jungs von der Technikabteilung haben ganze Arbeit geleistet und einen der Roomservicewagen umgebaut. Der weiße Strand sah fast ein wenig wie Schnee aus...

Zum Dinner waren dann alle Supervisor und "Ausländer, die Weihnachten feiern" bei unseren "Ersatzeltern" eingeladen. Das war ein guter Anlass, um sich festlich zu kleiden und abzuwarten, was der Abend so bringt. Es gab ein tolles Buffet, inkl. Gänsebraten, Knödeln und Grünkohl und der Garten war sehr weihnachtlich geschmückt. So ein bißchen Weihnachtsstimmung kam da dann doch durch. Höhepunkt des Abends war dann die Rede unseres Direktors Carsten und das anschließende Verteilen der Geschenke. Für jeden gab es eine Überraschung in Form eines Planers für 2007 & einer Hilton Reistasche und Küßchen vom Boss. Es war wirklich ein schöner Abend und ein gelungener 1. Feiertag.

Trotz alledem ist das Heimweh schon ein wenig durchgekommen und wir haben viel an zu Hause und an Euch alle gedacht.

*****MERRY CHRISTMAS von Becky und Marlies*****

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THE REAL MANTA

Nachdem der erste Bericht über unseren "Inselmanta" viel Zuspruch bekommen hat, dachten wir heute, daß wir mal mit originalen Beweisfotos bzw. -videos glänzen wollen (die ersten waren ja leider nur gegoogelt).
Also sind wir nach der Arbeit noch einmal auf "Mantajagd" gegangen und was dabei rausgekommen ist, seht ihr jetzt:

3. ADVENT

Nachdem der Vormittag mit Regen begann, der Alles bis jetzt erlebte noch übertraf, haben wir den 3. Advent erstmal damit verbracht unser überflutetes Bad zu reinigen. Da der Regen so stark war, dass unsere Pumpanlage überfordert war, kam aus allen Abflüssen das Wasser hoch und auch die Gästevillen waren teilweise geflutet. Grenzt schon sehr an eine Katastrophe auf so einer Insel, denn nach kurzer Pause und verzweifelten Versuchen die Pumpanlage zu reparieren, kam der nächste Regenguss und ertränkte alles gerade gereinigte erneut im Abflusswasser. Schon etwas deprimierend...
So haben wir uns gefreut, dass unsere "Ersatzeltern" zum Adventskaffee eingeladen haben und wir dem Chaos ein wenig entfliehen konnten. Am Nachmittag ging es zu Carsten und Andrea und es gab neben Kaffee, Stollen, Lebkuchen & Dominosteinen (lecker, lecker) auch Glühwein. Wir haben gemütlich zusammen gesessen und es kam das erste Mal so etwas wie Vorweihnachtsstimmung auf.

SUNSET HILTON MALDIVES

SONNIGE VORWEIHNACHTSZEIT

Die letzten Tage hat der Regen uns verschont und die Gäste, sowie auch die Kollegen, sind gleich besser drauf. Um auf das Thema Vorweihnachtszeit zu kommen, hier eine kleine Story. In Marlies' Familie ist es seit Jahren Tradition einen Kalender mit 24 Päckchen zu basteln und so haben es sich ihre Eltern auch dieses Jahr nicht nehmen lassen und einen Koffer mit besagtem Kalender mit ins Paradies gebracht. Da ja heute schon der 11. Dezember ist, haben wir schon so einige der Päckchen öffnen können. Gleich am 1.12. war eine Lichterkette drin, die jetzt unser Fenster schmückt und von allen bewundert wird. Heute kam noch ein Päckchen von Susi (Marlies' Mitbewohnerin aus Berlin) an und Dank ihrer schönen Überraschungen, konnten wir das Zimmer ein wenig vorweihnachtlich schmücken:

Den Dresdner Christstollen haben uns Gerd & Kay mitgebracht und wir haben am 1. Advent schon das erste Stück probiert - lecker, lecker. Am 3. Advent sind wir bei Andrea eingeladen, zum Glühwein trinken und am 25.12. steigt bei ihnen eine Weihnachtsfeier. Trotz allem läßt die Weihnachtstimmung ein bißchen auf sich warten. Vielleicht ändert sich das ja am 17. Dezember, denn da werden Weihnachtsbäume geliefert und aufgestellt und das Resort geschmückt. Das ihr da nicht lange auf Fotos warten müßt, ist natürlich versprochen. Bis dahin senden wir sonnige Vorweihnachtsgrüße an alle und wünschen eine gemütliche Adventszeit.

GERMAN DINNER

WITH LOBSTER & CHAMPAGNE

Der nächste Besuch aus der Heimat ist gut auf Rangali gelandet. Diesmal freuen wir uns, unseren Concierge Gerd aus Berlin und seinen Freund Kai bei uns zu haben. Am Samstag waren wir alle von unserem GM und seiner Familie zum Lobster & Champagne Dinner eingeladen, doch wie so manches Mal in den letzten Wochen, hat uns der Wettergott einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es stürmte und regnete und das Abendessen mußte leider abgesagt werden. Da waren wir ganz schön traurig, doch das sollte nicht lange anhalten. Schon am Sonntag wurde das Abendessen nachgeholt und wir haben geschlemmt und uns mit Lobster und Champagner verwöhnen lassen. Es wurde viel über "alte Zeiten" im Hilton Berlin erzählt und wir haben den Abend sehr genossen.

MANTA MANTA

Wer jetzt glaubt, dieser Bericht hätte etwas mit dem gleichnamigen Auto zu tun, liegt ein wenig falsch. Stattdessen geht es um wohl eines der atemberaubendsten Tiere, die ich je in meinem Leben gesehen habe. Kurz zur Story: Marlies & ich sind vorgestern zu einem Spaziergang auf unsere Brücke gegangen und hatten ja ein wenig gehofft, den Manta zu sehen. Nachdem viele Gäste davon berichtet hatten, waren wir natürlich "auf der Jagd" und brauchten auch gar nicht lange warten. Da kam er angeschwebt - anders kann man es gar nicht beschreiben. Einfach überwäligend, was Mutter Natur so zustande bringt. Wir haben ihn bestimmt 20min beobachtet und sind die Brücke rauf und runter gelaufen bzw. gerannt, denn man kan sich kaum vorstellen, wie schnell er unterwegs war. Auf jeden Fall war es ein Erlebnis, das ich so schnell nicht vergessen werde:

Wikipedia hat uns im Nachhinein noch ein wenig weitergeholfen und beschreibt den Mantarochen folgendermaßen:

Sie erreichen eine Spannweite von bis zu 7 Metern und ein Gewicht bis zu zwei Tonnen. Im Gegensatz zu vielen anderen Rochenarten besitzen sie keinen Giftstachel. Es handelt sich um friedfertige, harmlose Tiere, die sich ausschließlich von Plankton ernähren, welches sie beim Schwimmen einfangen. Mantarochen haben im Gegensatz zu ihren Verwandten das Bodenleben nahrungsbedingt aufgegeben und verbringen ihr Leben überwiegend im lichtdurchfluteten Wasser nahe der Wasseroberfläche. Nur ihre Ruhephasen verbringen sie anscheinend in Bodennähe. Zu beiden Seiten des Kopfes besitzen Mantas je eine Kopfflosse. Mit diesen Flossen führen sie zusätzliches planktonreiches Wasser ihrem Mund zu. Früher glaubte man, Mantarochen seien für den Menschen gefährlich. Aussehen und Größe des Tieres sowie der Name „Teufelsrochen“ trugen wahrscheinlich zur Legendenbildung bei. Die geisterhafte Eleganz, mit der Mantarochen durchs Wasser gleiten, hat die Fantasie der Menschen nachhaltig angeregt. Im 18. und 19. Jahrhundert kursierten unter den Seeleuten allerlei Schauermärchen. Anders als andere Rochenarten ist der Mantarochen für Menschen ungefährlich. Die meisten Tiere dulden gar Taucher an ihrer Seite.

ITHAA PICTURES