Dienstag, Februar 13, 2007

SNORKELING

Da ich heute leider allein frei hatte und Marlies ar
beiten mußte, dachte ich mir, ich werde mal wieder eine Runde schnorcheln gehen. Gesagt getan, hab ich mir die Schnorchelausrüstung geschnappt und bin runter zum Strand. Da es momentan ganz schön windig und dadurch sehr wellig ist, hab ich mich erstmal auf die etwas windstillere Seite begeben, um zu schauen, was so los ist unter Wasser. Da dort aber nicht soviel los war, bin ich auf zu unserem Hausriff und hab mich in die Wellen gestürzt. Mit Flossen & Maske war alles halb so schlimm und dort war wenigstens was zu sehen. Ich hab mal ein paar Bilder aus dem Internet zusammengesucht, da wir leider keine Unterwasserkamera haben. Gleich zu Beginn möchte ich euch meinen Favoriten vorstellen. Es ist der Papageienfisch und der sieht so aus:


Beim Schnorcheln hört man manchmal ganz komische Geräusche und dann kann man sicher sein, dass diese bunten Kreaturen nich
t weit entfernt sind. Man kann die Papageienfische beobachten, wie sie an den Korallen knabbern und das hört sich an, als würde jemand Zwieback oder Knäckebrot essen. Ein weiterer Unterwasserfreund, der sehr oft zu sehen und teilweise sogar richtig neugierig in die Schnorchelmaske schaut, ist der Hornhecht:


Meist schwimmen sie in der Gruppe vorbei und man hat fast das Gefühl, dass man sie anfassen kann. Ansonsten gibt es noch viele verschiedene Arten von sogenannten Schnappern, Wimpel- und Doktorfische und soooooo v
iele mehr, die man gar nicht alle beim Namen nennen kann:


Es ist auf jeden Fall immer wieder ein neues Abenteuer zu sehen, was sich so unter der Wasseroberfläche abspielt und wird nicht langweilig. Den einzigen
"Kumpel" dort unten, mit dem ich mich nicht anfreunden kann, ist der Schwarzspitzen Riffhai:



Angeblich ganz ungefährlich dreht er jedes Mal seine Runden und auch wenn er niemandem etwas tun soll, ist es jedesmal gruselig ihn zu treffen. Da schnorchelt man gleich mal in die andere Richtung und schaut lieber korallenknabbernden Papageienfischen zu. Leider gibt es in unserem Hausriff ganz selten Schildkröten. Bis jetzt hatte ich einmal das Glück sie zu sehen. Wenn Marlies & ich mal wieder zusammen frei haben, werden wir mal eine unserer Schnorcheltouren mitmachen und vielleicht gibt es da noch anderen Fische zu bewundern.
Heute abend sind wir bei Andrea, Carsten und Celina zum Abendessen eingeladen. Die drei machen sich übermorgen auf den Weg nach Deutschland, um dort bis Anfang April den Winter zu verbringen. So gibt es traditionell ein Abschiedsessen und wieder Leckereien aus der Heimat.

Bis bald sende ich Grüße aus 32Grad und Sonnenschein pur (ich weiß es ist gemein, aber ich konnte es mir nicht verkneifen).
Eure BECKY



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