OPEN WATER DIVE COURSE
Marlies ist seit 16 Monaten auf der Insel, Sandra & ich 11 Monate und es war wirklich höchste Zeit, das wohl spannendste Abenteuer unseres Lebens in Angriff zu nehmen. Lange haben wir geplant, um 3 Tage zusammen frei zu bekommen und endlich unseren Tauchschein zu machen. Und nun ist es vollbracht. Die letzten 3 Tage haben wir 7 Tauchgänge und einige Stunden im "Klassenzimmer" verbracht und bis auf den schriftlichen Test alle Voraussetzungen erlangt, um uns Open Water Divers zu nennen. Unser Tauchlehrer oder besser Dive Instructor Martin hat uns in dieser kurzen Zeit alles beigebracht und hatte es mit uns 3 Weibern sicherlich nicht immer leicht. Der erste Tag war sehr von gemischten Gefühlen von Angst und Aufregung geprägt und wir haben in 2 Tauchgängen in ca. 2m Tiefe viele Übungen erlernt. Erst einmal natürlich die komplette Ausrüstung zusammen zu bauen, voll bepackt bis zum Strand zu laufen ;-) und dann unter Wasser zu atmen.
Ein spannendes und ungewohntes Gefühl. Desweiteren haben wir gelernt, wie man zum Beispiel seine Maske unter Wasser von eingelaufenem Wasser befreit (...es ist wirklich möglich...man nehme den Kopf in den Nacken, hebe die Maske unten ein kleines Stück an und blase aus der Nase aus...und schon ist es weg...nach ein paar mal üben ;-) oder wie man seinem "Buddy" hilft, wenn er/sie keine Luft hat. Die jeweiligen Tauchgänge gingen ca. 60min und waren ganz schön anstrengend, so dass wir am ersten Abend totmüde ins Bett fielen. Für Sonntag verabredeten wir uns eine halbe Stunde früher (8.30 Uhr), da wir den Kurs ja in 3 Tagen schaffen wollten und er normalerweise über 4 oder 5 Tage geht. Wir habe auch an diesem Tag 2 Tauchgänge gemacht, zuerst in 2m und dann in 10m und habe uns das Ithaa Unterwasser Restaurant einmal von aussen angeschaut. Das war spannend und wir haben wohl erst danach so richtig realisiert, dass wir dort unten in 10m Tiefe herumgeschwommen sind. Zwischen den beiden Tauchgängen haben wir uns aufgewärmt, gegessen (man kann sich nicht vorstellen, was für einen Hunger man bekommt...) und den begleitenden DVD Theorieteil angeschaut. Gegen 19.oo Uhr waren wir fertig und haben noch fleissig unsere Hausaufgaben in Form von Wiederholungsfragen in unserer neuen "Bibel" gemacht:
Und danach sind wir, genau wie am Vorabend, ins Bett gefallen. Da wir, für den praktischen Teil der Tauchprüfung, insgesamt 7 Tauchgänge benötigten, standen für heute 3 auf dem Plan. So haben wir uns bereits um 8.oo Uhr getroffen und vor dem Mittagessen bereits 2 davon gemacht (10m). Es wurden alle Übungen in beiden Tiefenbereichen wiederholt, unter anderem das von uns allen gefürchtete Abnehmen der Tauchmaske. Aber auch das haben wir alle mit Bravour bestanden und unserem abschliessenden Tauchgang in 18m Tiefe stand fast nichts mehr im Weg. Ausser das Wetter, das es in diesen drei Tagen nicht wirklich gut mit uns meinte. In der Pause zog ein Sturm auf und wir sahen uns noch nicht ins Wasser gehen und den vorletzten Schritt zu unserem Tauchschein machen. Doch genauso schnell wie der Sturm kam, war er auch wieder weg und es ging auf zum Hausriff. Wir sind mit kompletter Ausrüstung und Kribbeln im Bauch zuerst rausgeschnorchelt und dann in ca. 13m Tiefe getaucht. Dort wurden erneut alle erlernten Übungen wiederholt und dann ging es auf 18m. Wir hatten bei diesem Tauchgang einen Computer am Handgelenk und als dieser 18m anzeigte, wussten wir, wir haben es (bis auf den wohl jetzt nicht mehr so spannenden schriftlichen Test) geschafft. Und man mag es glauben oder nicht, aber man kann auch in 18m Tiefe feiern (tanzen, klatschen und High 5 geben). Erleichtert, erschöpft, aber vor allem stolz ging es zurück zum Dive Center. Dort haben wir noch den letzten Teil der Theorie auf DVD angeschaut (im Halbschlaf ;-) und werden in den kommenden Tagen noch ein wenig lernen und den abschliessenden schriftlichen Test machen. Sollten wir das vor Sonntag schaffen, können wir eventuell sogar schon mit dem Boot zum ersten Tauchgang rausfahren. Aber das ist ein neues Kapitel in unserer gerade begonnenen Tauchkarriere und Ihr könnt Euch sicher sein, dass es noch einige spannende Berichte geben wird.
Ein spannendes und ungewohntes Gefühl. Desweiteren haben wir gelernt, wie man zum Beispiel seine Maske unter Wasser von eingelaufenem Wasser befreit (...es ist wirklich möglich...man nehme den Kopf in den Nacken, hebe die Maske unten ein kleines Stück an und blase aus der Nase aus...und schon ist es weg...nach ein paar mal üben ;-) oder wie man seinem "Buddy" hilft, wenn er/sie keine Luft hat. Die jeweiligen Tauchgänge gingen ca. 60min und waren ganz schön anstrengend, so dass wir am ersten Abend totmüde ins Bett fielen. Für Sonntag verabredeten wir uns eine halbe Stunde früher (8.30 Uhr), da wir den Kurs ja in 3 Tagen schaffen wollten und er normalerweise über 4 oder 5 Tage geht. Wir habe auch an diesem Tag 2 Tauchgänge gemacht, zuerst in 2m und dann in 10m und habe uns das Ithaa Unterwasser Restaurant einmal von aussen angeschaut. Das war spannend und wir haben wohl erst danach so richtig realisiert, dass wir dort unten in 10m Tiefe herumgeschwommen sind. Zwischen den beiden Tauchgängen haben wir uns aufgewärmt, gegessen (man kann sich nicht vorstellen, was für einen Hunger man bekommt...) und den begleitenden DVD Theorieteil angeschaut. Gegen 19.oo Uhr waren wir fertig und haben noch fleissig unsere Hausaufgaben in Form von Wiederholungsfragen in unserer neuen "Bibel" gemacht:
Und danach sind wir, genau wie am Vorabend, ins Bett gefallen. Da wir, für den praktischen Teil der Tauchprüfung, insgesamt 7 Tauchgänge benötigten, standen für heute 3 auf dem Plan. So haben wir uns bereits um 8.oo Uhr getroffen und vor dem Mittagessen bereits 2 davon gemacht (10m). Es wurden alle Übungen in beiden Tiefenbereichen wiederholt, unter anderem das von uns allen gefürchtete Abnehmen der Tauchmaske. Aber auch das haben wir alle mit Bravour bestanden und unserem abschliessenden Tauchgang in 18m Tiefe stand fast nichts mehr im Weg. Ausser das Wetter, das es in diesen drei Tagen nicht wirklich gut mit uns meinte. In der Pause zog ein Sturm auf und wir sahen uns noch nicht ins Wasser gehen und den vorletzten Schritt zu unserem Tauchschein machen. Doch genauso schnell wie der Sturm kam, war er auch wieder weg und es ging auf zum Hausriff. Wir sind mit kompletter Ausrüstung und Kribbeln im Bauch zuerst rausgeschnorchelt und dann in ca. 13m Tiefe getaucht. Dort wurden erneut alle erlernten Übungen wiederholt und dann ging es auf 18m. Wir hatten bei diesem Tauchgang einen Computer am Handgelenk und als dieser 18m anzeigte, wussten wir, wir haben es (bis auf den wohl jetzt nicht mehr so spannenden schriftlichen Test) geschafft. Und man mag es glauben oder nicht, aber man kann auch in 18m Tiefe feiern (tanzen, klatschen und High 5 geben). Erleichtert, erschöpft, aber vor allem stolz ging es zurück zum Dive Center. Dort haben wir noch den letzten Teil der Theorie auf DVD angeschaut (im Halbschlaf ;-) und werden in den kommenden Tagen noch ein wenig lernen und den abschliessenden schriftlichen Test machen. Sollten wir das vor Sonntag schaffen, können wir eventuell sogar schon mit dem Boot zum ersten Tauchgang rausfahren. Aber das ist ein neues Kapitel in unserer gerade begonnenen Tauchkarriere und Ihr könnt Euch sicher sein, dass es noch einige spannende Berichte geben wird.
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